Artikel-Schlagworte: „Unfall“

Wissen wir eigentlich immer, wo wir sind? Wie oft fahren wir gedankenverloren dem Navigationsgerät hinterher und wissen gar nicht, wie die letzte Ortschaft hieß, die wir gerade durchfahren haben? Ein neuer Artikel im Brennpunkt greift dieses Problem auf. In einem aktuellen tragischen Badeunfall führte die falsche Ortsangabe zur Alarmierung der am weitesten entfernten Feuerwehr und leitete die Wasserrettung an die falschen Seen, kilometerweit von der eigentlichen Unfallstelle entfernt.

Was Sie selbst im Notfall tun können, um schnelle Hilfe zu erhalten, lesen Sie hier: Brennpunkt.

Immer wieder kommt es – speziell in Häusern mit älterer Elektroinstallation – zu tragischen Stromunfällen. Aktuell war der Fall einiger schwerverletzter Musiker nach einem Stromunfall in einer Kirche in der Presse, vor einigen Jahren starb ein Feuerwehrmann, der einen vollgelaufenen Keller mit seiner elektrischen Tauchpumpe auspumpen wollte. Dem Verfasser dieses Artikels sind aus seiner beruflichen Tätigkeit etliche ähnlicher Fälle bekannt, die alle eines gemeinsam haben: die sogenannte „Klassische Nullung“.

Grundproblem: Elektrogeräte mit Metallgehäuse
Metallgehäuse von Elektrogeräten können durch einen Defekt im Inneren, wie einen abstehenden Draht o.ä., unbemerkt unter Spannung gesetzt werden. Das ist gefährlich. Berührt man das unter Spannung stehende Gehäuse, kann ein Strom über den eigenen Körper gegen das Erdreich abfließen. Dieser Strom kann lebensgefährlich sein. Wie löst man das Problem? Man sorgt dafür, daß das Metallgehäuse mit dem Rückleiter verbunden wird und somit definiert 0 V hat. Gerät jetzt ein abstehender Draht innen ans Gehäuse, wird die Spannung sofort gegen den Rückleiter abgeführt, es entsteht ein Kurzschluß, der die Sicherung auslöst, die den Stromkreis abschaltet – Gefahr beseitigt. Diesen Beitrag weiterlesen »

PersonenrettungDie diesjährige Nachtübung der Jugendfeuerwehr hatte nicht wie bisher einen Gebäudebrand, sondern einen Verkehrsunfall besonderer Art zum Inhalt. Sie begann gegen 19:30 Uhr im Blumenweg, wo sich bereits einige interessierte Zuschauer eingefunden hatten. Dargestellt war ein landwirtschaftliches Gespann, bei dem ein Fahrradfahrer unter die Räder gekommen war. Aus Schreck war der Fahrer des Zugfahrzeugs auf einen Baum geprallt, woraufhin der Traktor vorne Feuer fing.

So kam auf einen Schlag eine Vielzahl Aufgaben auf die Jugendfeuerwehr zu. Vorne mußte schnellstens gelöscht werden, der Verletzte unter dem Anhänger war zu versorgen und zu befreien, wofür man wiederum eine anständige Beleuchtung brauchte. Während der Brand am Traktor bekämpft wurde, begannen am Anhänger die Rettungsmaßnahmen. Er wurde zunächst gegen überraschende Bewegungen gesichert. Anschließend kam der hydraulische Wagenheber zum Einsatz, mit dem die Achse des Wagens behutsam angehoben wurde und so die Beine des Eingeklemmten freikamen. Möglichst sanft auf die Trage gelegt, eilte man mit ihm zum Rettungsdienst, der die weitere Behandlung übernahm.

Im Feuerwehrhaus zurück, wartete auf die Übungsteilnehmer noch eine Überraschung. Die Inhaber des Sontheimer Cafés „Dorfgespräch“ hatten der Jugendfeuerwehr zwei große Behälter Speiseeis spendiert. So gab es nach einem sonnigen Nachmittag und einer fordernden Übung am Abend noch einen schönen Saisonabschluß der Außenübungen. Herzlichen Dank dafür!

Die Bilder der Übung finden Sie hier: Ausbildung.

In der Nacht von Ostersonntag auf Ostermontag zwischen 00:00 und 02:00 Uhr ereignete sich am Bächinger Keller wieder ein Verkehrsunfall. Ein Pkw kam von der Straße ab und parkte unfreiwillig im Unterholz ein, nachdem ein Schild und ein etwa 20 cm starker Baum das Fahrzeug abgebremst hatten. Baum, Schild und Pkw waren Totalschaden. Der Fahrer ging flüchtig, die Polizei hat ihn aber sicherlich ausfindig gemacht. Feuerwehren waren keine im Einsatz.

Wie die Donauzeitung unlängst berichtete, hat sich am „Bächinger Unfallschwerpunkt“ zwischen Bächingen und Gundelfingen erneut ein Verkehrsunfall ereignet. Ein Pkw, von Gundelfingen kommend, geriet in den Kurven ins Schleudern und stieß auf der Gegenfahrbahn mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen. Glücklicherweise gab es diesmal keine Verletzten, auch die Feuerwehr mußte nicht tätig werden.

An gleicher Stelle kam es 2009 und 2010 zu tödlichen Unfällen, 2012 forderte die unvorsichtige Fahrweise zum Glück „nur“ zwei Verletzte.

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