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Nach einigen Jahren erzwungener Pause findet am kommenden Sonntag, dem 4. Advent, wieder unsere Schloßweihnacht statt. Endlich haben wir einmal wieder Schnee bei dieser Veranstaltung, und, wie es aussieht, auch knackige Temperaturen.
Der Abend beginnt um 17:30 Uhr an der Nikolaikirche mit der Einstimmung auf die Andacht durch unsere Pfarrerin Frau Krimm. Anschließend ziehen die Teilnehmer gemeinsam in die Schloßremise. Diesmal wird auch der Kindergarten an der Veranstaltung beteiligt sein. Nach Ende der Andacht können Sie wie gewohnt den Abend bei Punsch und Glühwein sowie den von der Jugendfeuerwehr extra für diese Gelegenheit gebackenen Lebkuchen ausklingen lassen.
Kirchengemeinde, Kindergarten und Feuerwehrverein freuen sich auf Ihren Besuch!
Die Wetterfrösche sagten für Dienstag, 30.04.2013 den schlechtesten Tag der Woche mit unangenehmem, kaltem Regenwetter vorher. Glücklicherweise hatte sich das Wetter diese Aussage nicht allzusehr zu Herzen genommen. Es blieb trocken und es blies auch kein kalter Wind. Den ersten öffentlichen Einsatz sah an diesem Abend unser neues, vereinseigenes Zelt. In den letzten Jahren hatten wir ja immer ein ähnliches Zelt gemietet. Das hat sich bewährt, mieten ist aber auf Dauer teurer als ein eigener Kauf. So entschloß sich die Vorstandschaft nach mehreren Jahren erfolgreicher Erprobung, ein eigenes Zelt anzuschaffen. Es soll außerdem noch auf den Giebelseiten unser neues Feuerwehrlogo erhalten.
Die Maifeier begann um 18:30 Uhr beim Rathaus am Maibaum. Dieses Jahr hatte u.a. der Kindergarten wieder einen Auftritt. Im Anschluß daran traten unüblicherweise vier Feuerwehrleute vor und stellten ein in goldene Folie eingepacktes Etwas auf die Straße. Eine kurze Ansprache des Kommandanten lüftete das Rätsel. Es handelte sich hierbei um einen Preis, den die Jugendfeuerwehr am vergangenen Sonntag beim großen Fest der Feuerwehr Dillingen im harten Wettbewerb gewonnen hatte: ein Kinderfahrrad in Feuerwehr-Sonderlackierung, das die Dillinger Fachfirma Top-Bike Brachem zur Verfügung gestellt hatte. Als es dann hieß „auspacken“, stürmten die Kinder von allen Seiten heran und enthüllten ihr neues Spielgerät. Es folgten dann ausgiebige Probefahrten. Wir wünschen allzeit gute Fahrt und möglichst viele Einsätze!
Bei der anschließenden Hocketse am Feuerwehrhaus hatten dieses Jahr besonders unsere Grillmeister einen beachtlichen Zuspruch zu verzeichnen. Hungern mußte aber keiner, es gab genügend Auswahl an Speisen und Getränken.
Sehr erfreulich war die Bereitschaft unserer Feuerwehrleute, mitzuhelfen. Beim Aufbau, während des Festes und auch beim nächtlichen Teilabbau war die Mehrzahl unserer aktiven Mannschaft inklusive Jugendfeuerwehr zugegen und half fleißig mit, wo jemand gebraucht wurde. Die Vorstandschaft möchte die Gelegenheit nutzen, und sich auch auf diesem Wege öffentlich bei allen Helfern – sichtbar oder unsichtbar – für ihre Mitarbeit zu bedanken. Dieser Zusammenhalt ist es, was die Feuerwehr ausmacht; im Einsatz wie auch bei solchen Vereinsaktionen. Herzlichen Dank, macht weiter so!
Die Bilder zur Maifeier finden Sie hier, die kleine Ansprache zur Übergabe des Fahrrads hier.
Sich bietende Gelegenheiten für die Jugendwerbung sollte man nutzen. Eine solche Gelegenheit ist ein Bauzaun, an dem man ein passendes Plakat aufhängen kann, wie hier am Anbau des Kindergartens:
Allerdings rennt wegen einem Plakat allein noch keiner zur Feuerwehr; es ist aber ein nützlicher Denkanstoß – „Mensch, da gibt’s ja auch eine Jugendfeuerwehr“. Überzeugen muß man die Leute am besten persönlich, wie die Erfahrung zeigt. Den meisten, die bei uns hereinschnuppern, gefällt es. Damit sie aber diese Entdeckung machen können, müssen wir sie dazu bringen, zu uns zu kommen. Leider wird das immer schwieriger, im heutigen Freizeitstreß vieler Kinder und Jugendlicher.
Am gestrigen Freitag, 19.10.2012, bekam die Feuerwehr um 9 Uhr Besuch durch die beiden Gruppen des Kindergartens. Drei Feuerwehrleute hatten sich die Zeit genommen, ihre Gäste durch das Gerätehaus zu führen und – das wichtigste – die Fahrzeuge und Ausrüstungsteile zu erklären. Einige Geräte waren schon bekannt, weil sich offenbar bestimmte „Fachliteratur“ in den Kinderzimmern im Umlauf befindet. Einige Kinder berichteten stolz, daß sie deshalb schon einiges wüßten, weil ihre Väter ebenfalls in der Feuerwehr wären*.
Als die Kinder in den Fahrzeugen Platz nahmen, stellten sie als erstes gleich fest, daß es hier aber ziemlich harte Sitze gebe und es im Auto der Eltern doch ganz anders aussehe. „Ganz klar“, erwiderten die Feuerwehrleute, „mit euren Autos muß man auch keine Feuerwehreinsätze fahren“. Der Zweck der Fahrzeuge ist es, die Aufgaben der Feuerwehr erfüllen zu können. Die waren den Kindern natürlich großteils bekannt. „Feuer löschen, bei Unfällen helfen“ kamen als Antworten, aber auch „Öl auf der Brenz„. Wie solche Tätigkeiten aussehen können, konnten die Kinder im Unterrichtsraum anhand einiger ausgewählter Bilder aus Übung und Einsatz betrachten.
Gegen 10:30 Uhr verabschiedeten sich die beiden Gruppen wieder und machten sich auf den Weg zurück in den Kindergarten.
*) Etwas verdutzt stellten unsere Feuerwehrmänner fest, daß Bächinger Einwohner offensichtlich auch in teilweise weiter entfernten Feuerwehren Dienst leisten. Das sollte so eigentlich nicht sein (BayFwG Art. 6).
(fb) Am Freitag, 28.10.2011, stand den Vorschulkindern des Bächinger Kindergartens „Storchennest“ ein besonders spannender Vormittag ins Haus. Die Feuerwehr hatte sich – mit anschaulichen Bildern aus dem Feuerwehralltag, zahlreichen Versuchen und sogar einem Übungstelefon für Notrufe – zur Brandschutzerziehung angekündigt.
Gegen 9 Uhr war es dann soweit. Die Gruppe der Vorschulkinder fand sich mit ihren Erzieherinnen im Foyer des Kindergartens ein, wo sich die vier Ausbilder der Bächinger Feuerwehr ihnen vorstellten. Dabei wurde deutlich, dass die Feuerwehrangehörigen ihren Dienst nicht hauptberuflich, sondern freiwillig verrichten, sozusagen als Hobby neben dem eigentlichen Beruf.
Danach durften die Kinder die Aufgaben der Feuerwehr anhand von Bildern erklären und von ihren eigenen Erfahrungen mit Feuer erzählen. Von Beginn an gefiel den Feuerwehrleuten die rege Teilnahme der Vorschulkinder, die bis zum Ende des Unterrichts eine erfolgreiche Ausbildung ermöglichte. Nach den Erfahrungsberichten erfolgte erneut ein theoretischer Teil: Nutzen und Gefahren beim Umgang mit Feuer. Jedes Kind durfte den Feuerwehrmännern zeigen, dass es durch die Vorarbeit der Erzieherinnen gelernt hatte, wie man ein Streichholz richtig handhabt. Während den Kindern früher das Benutzen von Streichhölzern verboten wurde, tendiert die Erziehung heutzutage eher zum Lehren des richtigen Umgangs, um dem Verbotenen den Reiz zu nehmen. Diesen Beitrag weiterlesen »