Nachdem gerade die Gerichtsverhandlung stattfindet zu dem tragischen Unfall mit Kohlenmonoxid (CO), der im Januar 2017 geschah, bekommt das über die menschlichen Sinne nicht wahrnehmbare giftige Gas eine breite mediale Aufmerksamkeit. Das ist kein Fehler, denn immer wieder führt es zu schweren Vergiftungs- und Todesfällen. Auch wir weisen seit Jahren auf die Gefahren dieses Gases hin, zuletzt mit zwei ausführlichen Fachartikeln. Es ist derzeit mehr als angebracht, auf diese wieder zu verweisen, weil das Thema ständig aktuell bleiben wird.

Eine Erkennung des Gases ist über spezielle Meß- und Warngeräte, wie sie manche Feuerwehren und mittlerweile oft der Rettungsdienst mitführen, möglich. Für Gebäude gibt es heute CO-Melder, die ähnlich wie Rauchmelder aussehen. Einen Schutz bei erfolgter starker CO-Freisetzung bieten nur Atemschutzgeräte, die einen eigenen Luftvorrat mitführen (Preßluftatmer) oder Brandfluchthauben, die einen dafür geeigneten Filter haben. Normale ABEK2-P3 Kombifilter, wie sie die Feuerwehr bevorratet, können das Kohlenmonoxid nicht aufhalten.

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