Die Einsatzchronik der Feuerwehr seit 1876 finden sie hier.

Übersicht


16.03.2007 – Brand eines Strohhaufens in einem Waldstück

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Am Abend des 16. März befanden wir uns in den letzten Vorbereitungen auf den Truppmannlehrgang, der an diesem Wochenende in Bächingen stattfand. Wir wurden telefonisch informiert, daß es in einem Waldstück zwischen Bächingen und Gundelfingen brennen würde. Wir beschlossen eine Erkundung durchzuführen und, je nach Lage, entweder gleich aus dem Löschwassertank anzugreifen oder mehr Personal nachzualarmieren. Es stellte sich heraus, daß auf einer Lichtung ein Stroh- und Abfallhaufen eines Gärtners brannte. Die Einsatzstelle befand sich auf Gundelfinger Gebiet und da keine Gefahr in Verzug war, alarmierten wir die dortige Feuerwehr und forderten ein Tanklöschfahrzeug an. Wir lotsten sie über Funk zum Brandort und wiesen den Einsatzleiter in unsere bisherigen Erkenntnisse ein. Er beschloß das Feuer mit seinen beiden Tanklöschfahrzeugen zu bekämpfen. Als flankierende Maßnahme bauten wir eine Saugstelle an der Brenz auf, die aber nicht mehr gebraucht wurde. Gegen 20:00 Uhr war der Einsatz zu Ende und wir konnten doch noch pünktlich unseren Unterricht am Truppmannlehrgang halten.

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27.07. und 30.11.2006Nichtalarmierte Einsätze auf Gemeindegebiet

An diesen Tagen fanden Einsätze auf Bächinger Gemeindegebiet statt, zu denen wir seltsamerweise nicht alarmiert wurden. Üblich ist es, daß die Feuerwehr mitalarmiert wird, auf deren Gebiet ein Einsatz stattfindet.

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Am 27. Juli brannte ein landwirtschaftlich genutzter Radlader auf einem Feldweg nahe des Seehofs aus. Am 30. November kam ein Fahranfänger auf der Straße zwischen Bächingen und dem Kieswerk von der Straße ab und prallte an einen Baum. Die Feuerwehr Gundelfingen wurde zu beiden Einsätzen alarmiert.

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06.05.2006 – Brand einer Gartenhütte bei der Kläranlage

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An diesem Maientag stand eine mächtige Rauchsäule über dem östlichen Dorf. Gegen 15:00 Uhr schlug die Sirene Alarm; im Funk war zu erfahren, daß hinter der Kläranlage eine Gartenhütte in Flammen stand. Wir fuhren mit beiden Fahrzeugen an. Das LF 8/6 begann mit der Brandbekämpfung aus dem Löschwassertank. Die Besatzung des TSF baute von der nahen Brenz her eine Wasserversorgung zur Einsatzstelle auf. Das Wasser des Tanks reichte zum Ablöschen aus. Die Nachlöscharbeiten wurden über die Schlauchleitung von der Brenz versorgt. Der Grund für den schwarzen Rauch war auch gleich gefunden: es waren die Reifen eines in der Gartenhütte abgestellten Anhängers.

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19.04.2006 – Ölspur in der Schloßstraße

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Wir erhielten eine telefonische Mitteilung, daß in der Schloßstraße Öl aus einem Fahrzeug auslief und nun die Straße verunreinigte. Bei der Ankunft zeigt sich, daß kaum noch Öl im Motor sein konnte weil alles auf der Straße lag. Nach einer guten Stunde Ölbinder kehren waren die flüssigen Bestandteile des Öls aufgenommen. Was in den Straßenbelag sickerte, kann mit Ölbinder nicht entfernt werden. Deshalb stellten wir in der Straße Hinweisschilder auf.

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17.03.2006 – Brand eines hölzernen Freisitzes

Nach dem doch eher geruhsamen Vogelgrippeneinsatz wartete noch eine aufregendere Sache auf die Feuerwehren in und um Bächingen. Gegen 19:00 Uhr brüllten die Sirenen in Bächingen und Obermedlingen und in Gundelfingen und Sontheim schepperten die Funkmeldeempfänger um die Wette. Der Funk verschaffte Klarheit: „Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens Bächinger Seehof“. Das verhieß nichts gutes, deshalb wurde von Dillingen aus gleich die Alarmstufe 3 (Großbrand) ausgelöst und alle umgebenden Feuerwehren alarmiert. Die Lage war ernst, denn der Seehof ist ein Aussiedlerhof, bei dem es lediglich einen Löschbrunnen gibt.
Bei der Anfahrt zur Einsatzstelle wurde gleich die Vorgehensweise geplant. Der Schnellangriff sollte zuerst zum Einsatz kommen, parallel dazu sollte die Besatzung des TSF vom Brunnen her aufbauen. Soviel zum Plan. Glücklicherweise stellte sich beim Eintreffen heraus, daß nur ein hölzerner Freisitz in Flammen stand, der ans Wohnhaus angebaut war. Dennoch bestand die Gefahr, daß sich das Feuer unter die Dachkonstruktion des Hauses zieht und schnelles Handeln war geboten. Wir schätzten die Lage aber weitaus besser ein als zur Zeit der Alarmierung. Die Mannschaft des TSF sicherte umgehend die Einsatzstelle ab, während die Besatzung des LF 8/6 den Schnellangriff in Betrieb nahm. Nach kurzer Zeit war das Feuer aus und der Löschwassertank zu zwei Dritteln leer. Zwischenzeitlich waren die Feuerwehren aus Gundelfingen und Sontheim mit wasserführenden Fahrzeugen eingetroffen. Die Lage hatte sich beruhigt. Zum Durchführen der Nachlöscharbeiten wurde unser Löschwassertank vom Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Gundelfingen aufgefüllt. Der Gundelfinger Überdruckbelüfter blies den Rauch aus den geborstenen Fenstern hinaus. Während wir auf die Polizei warteten, verabschiedeten sich unsere Nachbarfeuerwehren und rückten ab. Die Kriminalpolizei stellte als Brandursache nicht vollständig abgekühlte Asche aus dem Kanonenofen fest, die in einem Kübel gelagert wurde.

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17.03.2006 – Vogelgrippe

Zwischen Bächingen und Gundelfingen wurde ein toter Schwan aufgefunden, der nachweislich mit der Vogelgrippe infiziert war. Am Nachmittag des 17. März suchten wir zusammen mit einer Gruppe der Feuerwehr Gundelfingen den Verlauf der Brenz nach eventuellen weiteren verendeten Vögeln ab. Es wurden keine gefunden. Weitere Ereignisse blieben zum Glück aus, somit konnte nach der vorgeschriebenen Zeit die Sperrzone wieder aufgehoben werden.

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10.03.2006 – Brand einer landwirtschaftlichen Zugmaschine

Um 11:00 Uhr an diesem Morgen wurde die Feuerwehr Bächingen per Sirene alarmiert. Es brannte eine landwirtschaftliche Zugmaschine in der Gartenstraße. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war es dem Eigentümer bereits gelungen, das Feuer zu löschen.

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05.02.2005 – Verkehrsunfall

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Gegen 15:00 Uhr am 05. Februar wurde der Kommandant zuhause angerufen. Der Anrufer teilte mit, daß sich an der Einmündung vom Lerchenweg in die Gundelfinger Straße ein Verkehrsunfall ereignet hatte. Personenschäden seien nicht zu beklagen, aber Betriebsstoffe liefen aus den zerstörten Fahrzeugen auf die Straße.
Da ein größerer Aufwand nicht notwendig erschien, rückten wir zu zweit mit dem LF 8/6 aus. Wir sicherten die Unfallstelle zunächst ab und streuten dann Ölbindemittel aus, um auslaufendes Motoröl und Kühlmittel abzubinden. Das im Bild sichtbare Fahrzeug konnte nicht bewegt werden, da die Vorderachse gebrochen war. Es wurde abgeschleppt.
Zur Skizze: Fahrzeug 1 wollte nach links abbiegen; Fahrzeug 2 stößt auf Höhe des Vorderrades hinein.

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20.07.2004 – Baum auf der Straße

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Am Nachmittag des 20. Juli wurde der Kommandant zuhause angerufen und über einen Baum auf der Landstraße in Richtung Kieswerk informiert. Daraufhin trommelte er kurzerhand eine Gruppe zusammen und wir fuhren hinaus. Der Baum entpuppte sich als großer Ast, der vom Baum abgebrochen und auf die Straße gefallen war. Nach einem kurzen Kettensägeneinsatz war die Straße wieder frei.

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