Die Einsatzchronik der Feuerwehr seit 1876 finden sie hier.

Übersicht

24.11.2023 – Tragehilfe für den Rettungsdienst

Am Morgen des Freitags, 24.11., benötigte der Rettungsdienst in der Lindenstraße die Unterstützung durch die Feuerwehr. Zu dritt konnte hier schnell und problemlos ausgeholfen werden, den Patienten den engen Eingangsbereich sicher zum Rettungswagen zu bringen.

24.10.2023 – Reanimation

Um 9:42 Uhr wurde die Feuerwehr Bächingen zu einer Reanimation in die Gundelfinger Straße alarmiert, bei auch der Defibrillator eingesetzt wurde. Der Patientin konnte trotz aller Bemühungen leider nicht mehr geholfen werden.

14.10.2023 – Unterstützung bei Gebietsräumung in Gundelfingen

Nach einem Chemikalienfund in einem Wohngebäude in Gundelfingen am Nachmittag des 14.10. konnte bei einem Reaktionsprodukt eine Explosionsgefahr nicht ausgeschlossen werden. Im Rahmen eines Einsatzes mit großem Aufgebot aller Blaulichtorganisationen wurde das umliegende Wohngebiet geräumt, die Anwohner wurden in Behelfsunterkünfte in Brenz- und Kreissporthalle verwiesen. In diese Arbeiten waren auch die Besatzungen der beiden Bächinger Fahrzeuge eingebunden. Nach der Begutachtung der fraglichen Stoffe durch die zuständige Technische Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamts wurde eine Explosionsgefahr ausgeschlossen. Die Bewohner konnten in ihre Häuser zurückkehren, für die umliegenden Feuerwehren war Einsatzende.

02.10.2023 – Raucheintritt in Wohngebäude

Unsere Feuerwehr war gerade bei einer Übung an der Brenz beschäftigt, als der Alarm einging. Gemeldet war ein Rauchaustritt ins Haus nach dem Anzünden eines Holzofens. Die beiden Bewohner standen beim Eintreffen auf dem Gehweg vor dem Haus. Bei der ersten Befragung gaben sie an, den Kaminofen angezündet zu haben. Danach sei ein stärkerer Rauchaustritt in den Keller festzustellen gewesen. Sie hätten daraufhin die Fenster und Türen im Haus geöffnet, um den Rauch abziehen zu lassen. Beide wurden in der Folge vom Rettungsdienst untersucht und zur Kontrolle ins Krankenhaus verbracht. Sie hatten etwas Rauch eingeatmet und husteten.

Beim Blick in das Erdgeschoß war keine Rauchschicht zu erkennen. Aus dem Kamin rauchte es recht schwach, offenbar zog der Kamin nicht richtig. Die Vermutung war hier, daß über den Sommer entweder Insekten hineingebaut hatten oder die Wetterlage für den schlechten Zug und den Rauchaustritt im Gebäude verantwortlich waren.
Der Angriffstrupp wurde unter Atemschutz in den Keller entsandt, um dort die Verrauchung zu erkunden. An der Haustür wurde der Lüfter in Stellung gebracht für eine spätere Belüftung. Ein leichter Rauchschleier wurde im Keller zwar noch vorgefunden, das meiste war durch die Fenster abgezogen.
Das Gebäude wurde nun geschoßweise belüftet. Im geschlossenen Kaminofen im Wohnzimmer brannte ein kleines Feuer, das kurz vor dem Ausgehen war. Dieses wurde noch abgewartet. Die überörtlich unterstützenden Feuerwehren Obermedlingen und Gundelfingen konnten aus dem Einsatz entlassen werden, nur die Drehleiter blieb noch vor Ort, falls der auf Anfahrt befindliche Kaminkehrer sie brauchen sollte. Nach seiner Ankunft war schnell klar, dies war nicht der Fall, auch die Drehleiter konnte wieder einrücken.

Der Kaminkehrer kontrollierte die Durchgängigkeit des Kamins vom Keller bis zur Mündung, diese lag auf ganzer Länge vor. Der Abgasweg wurde anschließend komplett durchgekehrt. Als Erklärung des Geschehens gab er ganz klar die herrschende Wetterlage an. Ein Kamin zieht umso besser, je kühler die Außentemperatur ist. Zum Einsatzzeitpunkt herrschten draußen noch ca. 20 °C. Hierbei ist nun die Luftsäule im Kamin kälter als die Außentemperatur und kann nicht schnell genug entweichen. Der Kamin zieht schlecht, Verbrennungsrauch wird nach unten gedrückt. Man kann dies vermeiden, indem man vor dem eigentlichen Anheizen des Ofens erst ein kleines Papierfeuer über die untere Kehrtür am Boden des Kamins entfacht, das für eine Vorwärmung des Kamins sorgt und sich so der Zug einstellen kann.

19.07.2023 – Umgestürztes Traktorgespann mit Güllefaß

Mit der Schilderung „Straße reinigen nach Gülleaustritt“ wurde die Feuerwehr um 16:19 Uhr alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich südlich des Kreisverkehrs im Gewerbegebiet. Beim Eintreffen des LF 8/6 stellte sich heraus, daß es sich um einen Verkehrsunfall handelte, bei dem ein Traktorengespann mit einem Güllezubringer alleinbeteiligt auf die Seite gestürzt war. Glücklicherweise war der Fahrer unverletzt geblieben und hatte sein Fahrzeug selbst verlassen können. Die Günzburger Straße wurde umgehend beidseitig gesperrt. Der Anhänger war zum Zeitpunkt des Unfalls nur zum Teil mit Gülle befüllt gewesen, was die Einsatzmaßnahmen etwas erleichterte. Ausgelaufene Gülle und Schachteinläufe wurden zunächst mit Hackschnitzeln des benachbarten Wertstoffunternehmens eingedeicht.

Zur Bergung des Gespanns kamen ein Bagger und mehrere Radlader zum Einsatz. Wie sich zeigte, hatte sich die Deichsel des Anhängers gegenüber dem Anhängemaul des Traktors stark verwunden und stand derart unter mechanischer Spannung, daß kein reguläres Abhängen möglich war. Der Einsatzleiter ließ ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Gundelfingen mit verschiedenem Trennwerkzeug nachalarmieren, um die Deichsel durchzuschneiden. Bei der Besichtigung der zu lösenden Aufgabe stellte sich heraus, daß die Gefahr einer schnellen, unvorhersehbaren Bewegung der getrennten Deichsel bestand und jeden dort Beschäftigten in Lebensgefahr hätte bringen können. Ein Trennen von Hand kam daher nicht in Frage. Nach erneuter Überlegung entschied der Einsatzleiter, die Deichsel an der bereits angerissenen Stelle mit einer Kette von einem der Radlader durchreißen zu lassen. Dieses Vorhaben gelang und nahm die mechanische Spannung soweit aus der Deichsel heraus, daß nun das Anhängemaul abmontiert und damit die Verbindung zwischen Traktor und Anhänger getrennt werden konnte.

Zur Abklärung, wie mit der ausgelaufenen Gülle zu verfahren sei, wurde der zuständige Klärwart an die Einsatzstelle gebeten. Nach der Besichtigung der Lage wurde beschlossen, die Gülle mit der Kehrmaschine des ansässigen Wertstoffunternehmens aufnehmen zu lassen. So konnte das Ablaufen in Oberflächengewässer verhindert werden. Zaun und Bankett wurden durch die Feuerwehr unter Einsatz mehrerer Tankladungen Wasser gereinigt. Als das verunfallte Gespann wieder auf den Rädern stand und abgeschleppt war, erfolgte noch eine Hochdruckreinigung durch die Kehrmaschine, dann gab die Polizei die Straße wieder frei. Die Feuerwehr rückte ein und reinigte ihre Ausrüstung, anschließend war gegen 19:20 Uhr Einsatzende.

12.07.2023 – Umgestürzte Bäume nach Gewittersturm

Bei einem starken Gewittersturm mit Platzregen gegen Mitternacht wurden etliche Bäume und Büsche zerzaust bzw. umgeworfen. Die Alarmierung um 1:09 Uhr bezog sich auf die Seehofstraße / DLG 34. Dort gab es zwei große und zwei kleine Einsatzstellen:

  1. Große Weide entwurzelt, komplett über der Fahrbahn;
  2. Birke mitsamt Wurzelteller direkt an der Fahrbahn umgestürzt.
  3. Busch entwurzelt und auf der Fahrbahn;
  4. Stärkeres Geäst abgebrochen und auf der Fahrbahn.

Einsatzstellen 3 und 4 wurden gleich im Vorbeifahren bearbeitet.

Einsatzstelle 1): Ausleuchtung mit Beleuchtungssatz vorgenommen, schwierige Motorsägearbeiten am großen Baum, Dauer über 1,5 Std. Das TSF war unterwegs um weitere Motorsägen und Getränke zu holen.

Einsatzstelle 2): Die Birke war durch Verspannungen ebenfalls ein schwieriger Fall, die Einzelteile wurden dann durch Anhängen und Ziehen mit dem Stahlseil des LF 8/6 vollends getrennt. Dauer über 1 Std. Für die restlichen Aufräumarbeiten und das Wiederverfüllen des Loches vom Wurzelteller wurde der Kreisbauhof über die ILS in Kenntnis gesetzt.

Einsatzende am Feuerwehrhaus war gegen 3:30 Uhr.

22.06.2023 – Brand eines Radladers

Am Donnerstag alarmierte die Leitstelle Augsburg um 9:43 Uhr zum Brand eines Radladers auf einem Betriebsgelände in der Günzburger Straße. Kurz vorher war seitens der Leitstelle Ostalb in Aalen die Sontheimer Feuerwehr alarmiert worden. Beim Eintreffen des Bächinger LF 8/6 wurde bereits der erste Angriff unserer Nachbarfeuerwehr auf das brennende Fahrzeug vorgetragen. Die beiden Feuerwehren löschten das Feuer und stellten die Sicherheit der Einsatzstelle her. Der Straßenabschnitt Kreisverkehr bis Seehofstraße war während der Arbeiten für den Verkehr gesperrt. Gegen 11:15 Uhr war Einsatzende am Feuerwehrhaus.

20.05.2023 – Große Ölspur im Ortsgebiet

Gegen 10 Uhr wurde der Kommandant über eine Ölspur informiert, die ein Langholz-Lkw bei dem Abfahren nach dem Abladen im Frühlingsweg, in Seehof- und Gundelfingerstraße hinterlassen hatte. Die VG-Bauhofbereitschaft begutachtete das beträchtliche Ausmaß der Hydraulikölspur und entschied, eine Fachfirma mit der Beseitigung zu beauftragen. Diese war von 11:45 Uhr bis ca. 13:30 Uhr im Einsatz. Seitens der Feuerwehr wurden die Arbeiten auf den Hauptverkehrsstraßen abgesichert.

30.01.2023 – Brand von Mülltonnen

Gegen 8:11 Uhr wurden die Feuerwehren Bächingen, Obermedlingen und Gundelfingen zu einem Mülltonnenbrand in der Gundelfinger Straße alarmiert. Laut der Alarmmeldung konnte ein Übergreifen auf das Wohngebäude nicht ausgeschlossen werden. Beim Eintreffen des Bächinger Löschfahrzeugs hatte das Hauptbrandgeschehen bereits durch einen Bewohner gelöscht werden können. Seitens der Feuerwehr erfolgten noch Kontroll- und Nachlöscharbeiten. Es waren drei Mülltonnen und deren Holzunterstand ab- bzw. angebrannt. Gegen 9 Uhr war Einsatzende.

25.10.2022 – Brand in Wertstoffunternehmen

Die Alarmierung um 14:55 Uhr erfolgte durch die Leitstelle Ostalb. Gemeldet war eine brennende Papierhalle in der Ringstraße. Zum Einsatz alarmiert waren die Feuerwehren Sontheim, Bergenweiler, Bächingen und Gundelfingen.

Vor Ort war die Feuerwehr Sontheim bereits mit der ersten Brandbekämpfung aus dem Fahrzeuglöschwassertank beschäftigt. Eine Wasserversorgung vom Hydrantennetz war durch die FW Bergenweiler im Aufbau.
Nach erster Lageerkundung brannten ca. 300-400 m³ loses Altpapier in einem Papierlager. Durch das beherzte Eingreifen der Mitarbeiter, die mittels zweier Radlader sofort eine Schneise zum angrenzenden Lager schafften, konnte eine weitere Ausbreitung verhindert werden.

Die Ringstraße wurde zwischen Kreisverkehr und Gewerbestraße für den Verkehr gesperrt. Bei der ersten Erkundung brannte das Papier nur oberflächlich ohne große Rauchentwicklung. Beim Auseinanderziehen des Brandguts mittels des Radladers nahm die Rauchentwicklung jedoch stark zu, weshalb eine NINA-Warnung ausgegeben wurde und die Polizei Lautsprecherdurchsagen im Bächinger Ortsgebiet durchführte.

Die Löscharbeiten waren aufgrund der Menge des Papiers sehr zeitintensiv und wurden durch alle beteiligten Feuerwehren mit mehreren Strahlrohren geführt. Erst gegen 18:50 Uhr brachten die Radlader keine Glutnester mehr zum Vorschein und die Restlöscharbeiten konnten abgeschlossen werden. Nachdem die verschmutzten Schläuche und Kleidungsstücke für die Wäsche fertiggemacht waren, gab es für die Bächinger Feuerwehr schließlich um 20 Uhr Einsatzende.

14.09.2022 – Sonstiges, Gestürzter Dame aufgeholfen

Gegen 22 Uhr rief die Leitstelle beim Kommandanten an, ob er spontan die Möglichkeit hätte, einer im Wohnzimmer gestürzten alten Dame aufzuhelfen. Nachbarn seien nicht zuhause und Rettungsdienstpersonal sei gerade nicht verfügbar. Mit einem weiteren Feuerwehrkameraden wurde der Dame wieder auf die Beine geholfen.

23.08.2022 – Personensuche Gundelfingen

Kurz vor 4 Uhr wurden die Feuerwehren Bächingen, Ober- und Untermedlingen zu einer bereits seit knapp einer Stunde laufenden Personensuche südlich Gundelfingen nachalarmiert. Vermißt war ein 88-jähriger Mann, der nachmittags gegen 16 Uhr mit seinem Pkw zu einigen Besorgungen aufgebrochen, aber seither nicht zurückgekehrt war. Das Fahrzeug des Mannes wurde nachts an einem Parpklatz nahe eines Sees abgestellt aufgefunden. Daraufhin waren zunächst die örtlich zuständigen Feuerwehren Gundelfingen und Peterswörth alarmiert worden, um die Suche zu unterstützen. Beim Eintreffen der gegen 4 Uhr nachalarmierten Feuerwehren war der Vermißte gerade gefunden worden. Erfreulicherweise war der alte Herr wohlauf. Die Feuerwehren rückten anschließend wieder ein.

22.07.2022 – Brand einer Presse für Wertstoffe

Die Alarmierung erfolgte um 9:18 Uhr. Gemeldet war ein Brand einer Ballenpresse in der Industriestraße. Es handelte sich allerdings nicht um eine landwirtschaftliche Maschine, sondern um eine Presse für Wertstoffe eines im Gewerbegebiet ansässigen Betriebes.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war die FW Sontheim bereits mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Der Brand war weitgehend gelöscht. Die Bächinger Feuerwehr stellte für die eingesetzten Sontheimer und Bergenweiler Atemschutztrupps eine Zeit lang einen Sicherungstrupp und rückte danach wieder ein.

02.07.2022 – Raucheintrag in Altenheim Gundelfingen

Ein großer Teil der Bächinger Feuerwehrleute war an diesem Samstagabend in vielfältiger Funktion auf dem gerade beginnenden Dorffest beschäftigt, als die Alarmierung zu einem Brandmeldealarm (BMA) im Gundelfinger Altenheim einging. So verließen etliche Musiker eilends die Bühne, wie auch vom ganzen Festgelände Feuerwehrleute Richtung Gerätehaus aufbrachen. Die Tatsache, daß die Umgebungsfeuerwehren, in diesem Fall Echenbrunn, Peterswörth, Lauingen, Haunsheim, Obermedlingen und Bächingen, normalerweise nicht zu BMA-Alarmen in Gundelfingen alarmiert werden, ließ vermuten, daß die FFW Gundelfingen anderweitig gebunden war.

Auf der Anfahrt wurde bekannt, daß in Gundelfingen derzeit ein Paralleleinsatz „Garagenbrand“ laufe und es tatsächlich Brandgeruch und eine leichte Rauchentwicklung im Altenheim gebe, es sich also nicht um eine Fehlauslösung handele. An der Einsatzstelle waren ein LF 20 und der ELW von Gundelfingen tätig. Die FFW Obermedlingen stellte Sicherheitstrupps, das Bächinger TSF sperrte die Hauptstraße am Rathaus. Das Bächinger LF 8/6 hielt sich bereit für den Fall, daß weitere Atemschutztrupps benötigt würden, denn Grund und Quelle der Rauchentwicklung waren nicht ersichtlich. Nach genauerer Suche schien der Rauch aus einer Sanitärmaschine zu kommen. Diese wurde unter der Annahme ausgebaut, sie habe einen brandursächlichen elektrischen Defekt. Die Feuerwehren Lauingen und Hausheim rückten daraufhin ab, Medlingen packte zusammen, Bächingen wartete vorerst noch – der Kdt. wollte vor dem Abrücken erst die defekte Maschine sehen. Kurz darauf stellte sich heraus, daß die Maschine nicht die Ursache der Rauchentwicklung war, sondern der Rauch aus dem Abflußrohr eindrang. Die noch greifbaren auswärtigen Feuerwehren wurden zurückgehalten. Die FFW Obermedlingen stellte erneut einen Sicherheitstrupp, als weitere Erkundungen im Gebäude anliefen. Ein Stockwerk weiter unten bot sich am Ablaufrohr dasselbe Bild. Ein Technikraum im Keller wurde geöffnet, aber auch dort war außer leichter Verrauchung keine Ursache für die dieselbe festzustellen.

Parallel dazu war kurzzeitig an einem Schachtdeckel vor dem Gebäude eine leichte Rauchfahne zu erkennen. Der Deckel wurde geöffnet. Es handelte sich um einen Kanalschacht, der oben einen Laubfangkorb hatte. Dieser war gut mit Laub und Straßenschmutz befüllt und aus ihm stieg eine kleine Rauchfahne auf. Der Korb wurde herausgehoben, ein Schwall Rauch folgte aus dem Schacht und die Trupps im Gebäude berichteten zunächst von einer Verstärkung der Rauchentwicklung. Diese ließ aber schnell nach und versiegte schließlich ganz. Der Glimmbrand im Laubfangkorb wurde gelöscht. Offensichtlich führten die Wind- und Zugverhältnisse dazu, daß die geringe Rauchentwicklung des wohl durch eine Zigarette entfachten Glimmbrandes über die Abwasserleitung ins Gebäude gezogen wurde. Die auswärtigen Feuerwehren wurden sodann entlassen.

11.06.2022 – Split in Kurve verloren

Am Samstagabend fand ein Verkehrsteilnehmer die Kurve am Bächinger Seehof mit Split verunreinigt vor, der insbesondere für Zweiradfahrer eine hohe Gefahr darstellte. Von der Feuerwehr rückte eine kleine Mannschaft mit dem LF 8/6 aus, kehrte den Split von der Fahrbahn und beseitigte so die Gefahrenstelle.

14.02.2022 – Pkw in Graben gestürzt

Mit dem Stichwort „THL 4 – drei Personen eingeklemmt“ erging am Montag, 14.02.2022, um 20:24 Uhr Alarm für die Feuerwehren Bächingen, Gundelfingen und Sontheim. Gemeldet war der Unfall am Kreisverkehr an der Landesgrenze, aber dort war er nicht aufzufinden. Der Gundelfinger Kreisbrandmeister meldete bereits sein Eintreffen an der Einsatzstelle und wies die anfahrenden Feuerwehren an. Der Unfall hatte sich in einer Sackgasse nördlich der Gundelfinger Straße in Sontheim ereignet, welche noch keinen eigenen Namen hat und vor dem Siechenbach endet. Der Unfallwagen war mit drei Personen besetzt über das Ende der Straße hinausgefahren und etwa vier Meter in den Graben abgestürzt, wo er quer zum Bach zum Liegen kam. Ein Insasse hatte das Fahrzeug selbst verlassen und den anfahrenden Kreisbrandmeister auf sich aufmerksam machen können. Die Unfallstelle wäre sonst nicht ersichtlich gewesen. Kurz nach dem Eintreffen des Bächinger LF 8/6 kamen auch bereits von Sontheimer Seite mehrere Rettungsfahrzeuge heran, die nun anhand des Blaulichtes auf Sicht anfahren konnten.

Um die Unfallstelle besser zugänglich zu machen, wurde die Steckleiter zum Bach hinunter angelegt und von einem benachbarten Schreinerbetrieb Schaltafeln zum Überbrücken des Bachs organisiert. Weiterhin befand sich die Beleuchtung im Aufbau, als nun in schneller Folge Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren Gundelfingen und Sontheim, der Rettungsdienste und der Polizei beider Länder eintrafen. Die Gundelfinger Rettungsplattform kam hier in unüblicher Verwendung als Brücke zum Einsatz. Das Bächinger TSF mit dem Anhänger sperrte von Bächingen her kommend die mit Einsatzfahrzeugen belegte Straße ab. Nach der Erstversorgung der glücklicherweise nicht eingeklemmten Insassen wurden diese mittels einer Helferkette die Böschung hinaufgetragen und auf die Tragen der Rettungswagen gelegt. Als diese personalaufwendigen Arbeiten abgeschlossen waren, packten die Gundelfinger und Bächinger Feuerwehr zusammen und wurden aus dem Einsatz entlassen. Die weiteren Maßnahmen wurden durch die örtlich zuständige Feuerwehr Sontheim in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem mit der Bergung beauftragten Abschleppunternehmen getroffen.

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