Wie die Donauzeitung in ihrem Artikel berichtet, stellte der Gutachter am 16.10.2013 das Ergebnis seiner Untersuchungen vor. Bei einem Brandschutzbedarfaplan wird geprüft, ob die Feuerwehr leistungsfähig und gut genug ausgestattet ist, um den im Schutzbereich liegenden Gefahren wirkungsvoll begenen zu können. Wie auch schon vor nicht allzu langer Zeit in Stuttgart, kam der Gutachter zu dem Ergebnis, daß nicht etwa gespart werden kann, sondern daß deutliche Investitionen zu tätigen sind.

  • Als erste und wichtigste Aufgabe sieht der Gutachter demnach die Anschaffung einer Drehleiter, weil die Bebauung sie notwendig mache und die Lauinger Leiter nicht in der geforderten Zeit an der Einsatzstelle sein könne. Eben dieses hatte auch der Gundelfinger Kommandant bereits mehrfach betont.
  • Das bisherige Feuerwehrhaus liege ungünstig und sei deutlich überbelegt. Auch entsprächen die Stellplätze nicht mehr den Unfallverhütungsvorschriften.

Der Stadtrat schluckt jetzt natürlich verständlicherweise, handelt es sich doch um eine nicht unerhebliche Summe. Zunächst muß dann wohl gebaut werden, weil erst einmal der Platz geschaffen werden muß, die Gerätschaften ordentlich unterzubringen. Eine Frist gibt es zwar keine, bis wann die Aufgaben gelöst sein müssen, aber lange schieben kann man nun nicht mehr, da der Gutachter richtig sagt „Sie wissen es jetzt und jetzt kann keiner mehr sagen er wusste es nicht“. Bei Gefahr in Verzug könnte das Landratsamt eine sog. „Ersatzvornahme“ durchführen, sprich, es bestellt eine Drehleiter und schickt die Rechnung der entsprechenden Gemeinde. Solche Extremmaßnahmen sind aber eher unwahrscheinlich. Seien wir gespannt, wie es in dieser Sache weitergeht.

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