Artikel-Schlagworte: „Dillingen“

Nein, die Bahnlinie Sontheim – Bächingen – Gundelfingen [guck hier und hier] wurde nicht wiedereröffnet und wer da schnauft, ist demnach keine Dampflok. Es sind die Bächinger Atemschutzgeräteträger. Was soll das denn, ist denen langweilig? Nein, ganz sicher nicht. Sie leisten ihre jährlich vorgeschriebene Belastungsübung ab, die normalerweise in der Atemschutzübungsanlage Dillingen durchgeführt wird. Das ist wegen den derzeitigen Anti-Corona-Maßnahmen nicht erlaubt, die Übung ist aber vorgeschrieben, um die Einsatzberechtigung der Atemschützer zu erhalten. Also drehen unsere Leute in der Morgenfrische des Hochsommers schwungvolle Fahrradrunden mit schwerem Atemschutz. Gut Schnauf!

Am Samstag, 15.06.2019 findet in Dillingen auf dem Volksfestplatz der große „Tag der Bundeswehr“ statt, zu dem 25.000 Besucher erwartet werden. Das sehr umfangreiche und vielseitige Programm gibt es hier als Faltblatt. Die Feuerwehr bietet zu dieser sicher sehenswerten Veranstaltung einen Fahrradausflug an, zu dem alle Vereinsmitglieder gerne eingeladen sind. Bei schlechtem Wetter fahren wir mit dem Pkw nach Lauingen auf den Parkplatz von Deutz-Fahr und lassen uns mit dem Pendelbus abholen.

Ablauf

  • 12:30 Uhr Treff und Abfahrt am Feuerwehrhaus mit dem Fahrrad
  • 13:30 Uhr Ankunft in Dillingen
  • 17:00 Uhr Ende der Veranstaltung, Rückfahrt
  • 18:00 Uhr Ankunft in Bächingen

Nicht mitgebracht werden dürfen Glasflaschen, Messer o.ä., große Taschen oder Rucksäcke.

Für die Jugendfeuerwehrleute benötigen wir das Einverständnis Eurer Eltern. Bitte werft dem Kommandanten den unterschriebenen Abschnitt des Anmeldeschreibens bis zum Donnerstag, 13.06. in den Briefkasten.

Gemeine Wespe; Quelle: Wikipedia

Bisher war es den Feuerwehren erlaubt, Insektennester, von denen eine Gefahr für Menschen ausging, zu beseitigen. In der Regel handelte es sich um Wespennester. Das kam immer wieder einmal vor. Viele Nester fallen oft erst im Spätsommer unangenehm auf, wenn das Wespenvolk seine volle Größe erreicht und rege Flugaktivitäten entwickelt hat. Oft konnten wir in der Vergangenheit auf die Entfernung solcher Nester nach der Besichtigung verzichten, da das Wespenvolk in den folgenden Wochen sowieso absterben würde.

Mittlerweile haben sich die Rahmenbedingungen geändert, und das Entfernen von Wespennestern bzw. das Töten der (schon lange) geschützten Insekten ist mit horrenden Bußgeldern belegt; in Bayern mit bis zu 50.000 E bei Wespenarten, die besonders gefährdet sind und unter Artenschutz stehen. Die Feuerwehr wird daher nicht mehr bei Wespennestern tätig werden.

Der vorgegebene Weg ist nun, die Untere Naturschutzbehörde beim Landratsamt zu kontaktieren. Dort wird ein Wespenberater informiert, der sich mit den Betroffenen in Verbindung setzt und die weiteren Schritte klärt.

Informationsschrift zu Wespen und Hornissen.

Erstangriff von außenGegen 2:30 Uhr wurden von den beiden Leitstellen Aalen und Augsburg mit einigen Minuten zeitlichem Versatz die Feuerwehren dies- und jenseits der Landesgrenze zum grenzüberschreitenden Betriebsgelände eines ansässigen Wertstoffunternehmens alarmiert. Dort war gehäckseltes und gelagertes Altholz in Brand geraten. Beim Eintreffen der Feuerwehren brannte es in größerer Ausdehnung. Anfangs umfangreiche Löschmaßnahmen konnten die weitere Ausbreitung eindämmen und den Brand rasch niederschlagen, so daß einige überörtliche Einheiten vom Einsatz entbunden werden konnten. Beim Abräumen des Holzmaterials mit Bagger und Radlader brannte ein benachbarter Stapel mit großer Rauchentwicklung noch einmal auf und mußte erneut mit viel Wassereinsatz angegangen werden. Gegen 7:30 Uhr endeten die Maßnahmen an der Einsatzstelle, gegen 10 Uhr war nach der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft für die Feuerwehrleute Einsatzende. Alarmiert wurden die Feuerwehren Bächingen, Sontheim, Bergenweiler, Gundelfingen, Ober- und Untermedlingen. Sonderfahrzeuge kamen von Giengen und Dillingen.

Den ausführlichen Bericht und Bilder des Geschehens finden Sie bei unseren Einsätzen.

In den letzten Wochen kam es zum Brand einer ins Dach integrierten Solarthermieanlage im Landkreis. Wie die zuständige Kriminalpolizei Dillingen verlautete, war der Brand am späten Nachmittag von der Anlage ausgegangen und hatte auf die Dachkonstruktion übergegriffen. Dieser Fall reiht sich damit in eine immer länger werdende Liste von Bränden gleicher Art ein, die erst in den letzten Jahren vermehrt auftreten. Als Gemeinsamkeiten in den Schadensfällen finden sich meist:

  • eine Indachanlage in Holzrahmenkonstruktion,
  • Ausbruch war am Nachmittag eines sonnigen Tages,
  • es wurde wenig Warmwasser abgenommen, z.B. weil die Bewohner verreist waren,
  • daher war der Pufferspeicher komplett aufgeladen.

Wie sind diese Schäden zu erklären? Damit man das Problem begreifen kann, muß man die Grundlagen der Funktion der Anlage kennen. Im Gegensatz zu Photovoltaikanlagen, die aus Sonnenlicht elektrischen Strom gewinnen, erzeugt die Solarthermieanlage aus Sonnenlicht Warmwasser. Grob vereinfacht wird Wasser in Rohren durch einen schwarzen Kasten gepumpt, durch dessen Glasfläche die Sonne einstrahlt und das Wasser erhitzt. Weil die Anlagen meistens dann Warmwasser liefern, wenn es nur wenig gebraucht wird, ist ein Pufferspeicher unverzichtbarer Bestandteil der Installation. Über einen Wärmetauscher gibt das von der Sonne erhitzte Wasser seine Wärme an das Wasser im Pufferspeicher ab, das dadurch immer weiter erhitzt wird. Diesen Beitrag weiterlesen »

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